Sinnloser Tod mit Motorrad Fahrer

Kürzlich  verunglückte ein junger Motorrad-Fahrer schwer. Er erlitt innere Verletzungen und benötigte eine Blut-Transfusion. Da er, wie sein Vater und seine Tante, Mitglied der Sekte der Zeugen Jehovas war, wurde die Verabreichung der Transfusion durch die Tante verhindert. Die Lehre der Zeugen Jehovas verbietet chirurgische Eingriffe, insbesondere Blut-Transfusionen, als Ungehorsam gegenüber Gott. Das Unfall-Opfer ist verstorben. Verwandte des Verstorbenen, die nicht der Sekte angehören, erstatteten daraufhin Anzeige gegen den Vater und die Tante. Der zuständige Staatsanwalt ordnete die Festnahme des Vaters und der Tante an. Auch die Beteiligung von drei weiteren Sekten-Mitgliedern wird untersucht.

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3 Kommentare - “Sinnloser Tod mit Motorrad Fahrer”

  1. ich-bin-nobody Says:

    Neutrale Berichterstattung liegt im Interesse aller Leser. Chirurgische Eingriffe wurden bereits bei Hunderttausenden von Zeugen Jehovas vorgenommen. Dies hat nicht das Geringste mit der Blutfrage zu tun.

  2. Ron Says:

    Ja, mein lieber Nobody, wer Augen hat soll lesen. Die neutrale Berichterstattung berichtet hier über einen Fall, bei dem bei der Operation Blut-Transfusionen verabreicht werden sollte. Jedoch die Eltern lassen ihr Kind lieber sterben. Pfui! Kann man da als Eltern nur sagen!

  3. fakt Says:

    wer sich tatsächlich mal mit einem arzt über die blutfrage unterhalten hat wird feststellen das kaum ein arzt sich selbst bluttransfusionen verabreichen lassen würde. es gibt genügend fachpersonal und blutersatzstoffe um sicher zu sagen das bluttransfusionen nur ein überflüssiges risiko darstellen.mein vater hatte 3 beipassoperationen am offenen herzen ohne das man nur über eine transfusion nachdenken musste.mein opa sogar acht.alles eine frage ausreichender informationen


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